Wuppertal – Bergisches Land

Leitungsteam wandern

Veronika Brüggestrath

Sandra Krause

Veronika Brüggestrath
Sandra Krause

Kontakt zur Gruppe aufnehmen
oder wuppertal [ at ] 49ontop.de

 

 

Veranstaltungen der Wandergruppe Wuppertal / Bergisches Land:

 

    Sonntag, 23. Juni 2024: Bergisch Neukirchen, eine Runde auf dem Leverkusener Obstweg

    Unser erstes Ziel ist das Wahrzeichen der Stadt die ev. Kirche, 1784 eingeweiht, mit dem imposanten Kriegerdenkmal aus dem Jahr 1911 für die Gefallenen der Einigungskriege.

    Weiter geht es zum Ölbach, dem wir in Richtung Burscheid vorbei an der Grunder Mühle, -Hof und -Quelle folgen. Ab Dierath wandern wir auf einem Höhenweg, umgeben von Acker- und Weideland, vorbei am Leverkusener Stadtteil „Schöne Aussicht“ mit wahrlich schöner Aussicht auf das Rheintal zwischen Köln und Leverkusen. Das Bayerwerk ist von hier ebenso auszumachen wie der Kölner Dom. Unterwegs haben wir auf einem Obstbaumlehrpfad die Gelegenheit, viel über verschiedene Obstsorten zu erfahren. Dann machen wir noch eine Runde durch das naturbelassene Wiembachtal und kommen zum Schluss auf dem Weg zur Schlusseinkehr an der ältesten rheinischen Apfelkrautfabrik „Wirtz & Söhne“ (1815 -1950) vorbei.

    Wegstrecke ca. 15 km, Auf- und Abstieg 95 m, leicht

    Von Donnerstag den 30. Mai bis Sonntag den 02. Juni 2024: Langes Wanderwochenende (Fronleichnam) an der Lahn

    Das „Wanderparadies Lahntal“ ist eine Region voller Burgen, Schlössern und sehenswerter Ortschaften und mit abwechslungsreicher Landschaft, die wir auf Wegen durch das Lahntal sowie auf Hochflächen von Taunus und Westerwald erkunden werden.

    Unser Standort ist das „Wein- und Erdbeerdorf“ Weinähr, ca. 3 km von der Lahn entfernt. Das Hotel befindet sich am Ortsrand im romantischen Gelbachtal direkt am Lahnwanderweg.

    Donnerstag: Individuelle Anreise, 11 Uhr Start zur ersten Wanderung.

    Wir gehen vom Hotel aus auf dem Lahnwanderweg zur Hohen Lay, einem Felsen oberhalb des Lahntales mit phantastischem Blick auf Kloster Arnstein und Burg Nassau. In Nassau überqueren wir die Lahn, dann geht es zurück auf den Jakobsweg vorbei an der Burg Nassau, dem Kloster Arnstein und durch Obernhof.

    Wegstrecke ca. 16 km, mittel

    Mit Hilfe der Lahntalbahn ist es möglich, nur die halbe Strecke mitzuwandern.

    Freitag: Gemeinsame Fahrt mit den PKWs nach Diez (Lahn)

    Auf dem Panoramaweg wollen wir Diez und Umgebung erkunden. Dies ist eine sehr abwechslungsreiche Tour, die im Aartal beginnt und zuerst zur Burgruine Ardeck führt. Danach besichtigen wir Diez mit seiner malerischen Altstadt, steigen hoch zum Grafenschloss mit fantastischem Blick über Diez und die Lahn und gehen abschließend zum barocken Schloss Oranienstein.

    Wegstrecke ca. 13,5 km, leicht, Abkürzung möglich.

    Samstag: Gemeinsame Fahrt mit den PKWs nach Balduinstein (Lahn)

    Wir folgen der „Küppeltour“, einem anspruchsvollen Rundweg auf den Taunushöhen, wo sich Wiesen und Waldpassagen abwechseln. An der Strecke liegen folgende Sehenswürdigkeiten: Burgruine Balduinstein, Schloss Schaumburg und die Feldkirche Habenscheid, die ältesten Kirche der Region.

    Wegstrecke: a. 17 km, mittel

    Alternativprogramm: Limburg mit Schiffstour auf der Lahn, Stadt- und Dombesichtigung.

    Sonntag: Gemeinsame Fahrt mit den PKWs nach Dausenau (Lahn)

    Erst machen wir eine Runde durch den mit einer alten Stadtmauer umgebenen, pittoresken Ortskern von Dausenau. Dann wandern wir weiter auf einem bewaldeten Höhenweg (ca. 4,5 km/mittel) zum historischen Kurviertel von Bad Ems (seit 2021 UNESCO-Welterbe). Hier Teilnahmemöglichkeit an einer Stadtführung, anschließend Fahrt mit der Kurwaldbahn (78% Steigung), Schlusseinkehr. Zurück zu den PKWs. Individuelle Rückreise.

    Sonntag, 21. April 2024: Wipperfürth: wo die Wälder noch rauschen …

    Wo die Wipper zur Wupper wird, startet unsere Wanderung. Wir folgen dem „Heimatweg“ durch Wipperfürth und seine Umgebung, die sechs Strophen des Bergischen Heimatliedes begleiten uns auf sieben Infotafeln. Zuerst geht es hinauf zur Neyetalsperre und dann über die 260 m lange Staumauer weiter bis zum Verbindungstunnel zur Beyertalsperre. Anschließend wandern wir bergab ins Neyetal, vorbei an den Neyeteichen auf einem schmalen Pfad hinauf zum Ommerkreuz und über einen Wiesenweg in das Zentrum von Wipperfürth.

    Wir besichtigen die alte Hansestadt, die als älteste Stadt des Bergischen Landes gilt. Vorbei u.a. an Resten der Stadtmauer gehen wir hoch zum Klosterberg (hier stand früher eine Burg, aus deren Steinen um 1670 Kirche und Kloster erbaut wurden). Von hier noch einen kurzer Blick auf die Stadt bevor es hinunter zur Schlusseinkehr ins Brauhaus geht.

    Wegstrecke ca. 14,5 km, Auf- und Abstieg 120 m, mittel

    Sonntag, 24. März 2024: Rösrath, 2000 Jahre Bergbau

    Als auf dem Berg Lüderich 1978 die letzte Tonne Erz gefördert wurde, ging eine fast 2000-jährige Bergbau-Ära zu Ende. Wo wir uns auf Spurensuche begeben, gruben schon römische Legionäre nach Erz. Unterwegs bieten Infotafeln am Wegesrand Wissenswertes zu Geschichte und Technik des Erzbergbaus sowie zu zahlreichen Legenden. Wir sehen Fördertürme, alte Bergwerkshäuser und Stolleneingänge, kommen an einem früheren Hammerwerk mit restaurierten Fabrikhallen und schmucken Unternehmervillen in Rösrath-Hoffungsthal vorbei, durchwandern das Rothenbachtal und umrunden den Berg Lüderich. Nach einem Abstecher zum Barbarakreuz kehren wir zum Schluss im Restaurant Bleifelder Hof ein.

    Wegstrecke ca. 15,5 km, Auf- und Abstieg 189 m, mittel

    Sonntag, 25. Februar 2024: Die Itter, Grenzfluss Solingen/Haan

    Die Itter wird von zahlreichen Kotten, Wassermühlen und Hammerwerken begleitet, von denen wir einige auf unserer Wanderung sehen werden. Vom Parkplatz (Haan) geht es auf dem Klingenpfad (Solingen) der Itter in Fließrichtung entlang, vorbei an der Breitenmühle und dem Schaafenkotten. Nach ca. 1,5 km folgt unser Weg dem Baverter Bach über Garzenhaus bis zur Quelle, hier schwenken wir bei der Becher Mühle ins dicht bewaldete Lochbachtal. Vorbei an der Poschheider Mühle aus dem 17. Jh., wo 1857 das Unternehmen Bremshey (Knirps, Dinett u.v.m.) seinen Anfang nahm, wandern wir bis zum Keusenhof (erstmals 1375 erwähnt). Über den Kuckesberg (116 m ü. NHN) gelangen wir wieder zur Itter und wechseln dabei von Solingen nach Haan. Zurück wandern wir auf dem Neanderlandsteig vorbei am Brucher-Kotten zum Parkplatz, dann sind es nur noch 300 m Fußweg bis zum Restaurant Heidberger Mühle zur Schlusseinkehr.

    Wegstrecke ca. 13 km, Auf- und Abstieg 85 m, leicht

    Sonntag, 21. Januar 2024: Natur pur im nördlichen Umland von Mettmann

    Die sanft hügelige Gegend (die letzten Höhen des rheinischen Schiefergebirges) um Mettmann-Schwarzbach ist geprägt von einer Landschaft mit Wiesen und Wäldern sowie zahlreichen Bauern- und Gutshöfen. Wir folgen erst dem Schwarzbach in westlicher Richtung, gehen nachfolgend am Lehmberg vorbei, schwenken dann nach Osten bis zum Hammerbach und kehren am Golfplatz Mettmann vorbei zurück zum Startpunkt, zum Landgasthaus Bibelskirch zur Schlusseinkehr.

    Wegstrecke ca. 14,5 km, Auf- und Abstieg 62 m, leicht

    Sonntag, 10. Dezember 2023: Jahresabschlussveranstaltung mit Bergischer Kaffeetafel in Wülfrath

    Wir starten mit einer Runde durch die historische Altstadt, geprägt vom Kirchplatz mit seinen alten Fachwerkhäusern (17.Jh.) und der rom./got. Kirche (12./15. Jh.). Dann folgen wir dem Angerbach stadtauswärts bis zur rekultivierten Halde des Kalksteinbruchs Prangenhaus, hier wurden von 1907 bis 1996 etwa 230 Millionen Tonnen Kalkstein abgebaut. Jetzt hat sich im Bruchkessel ein karibisch blau schimmernder See gebildet, diese Aussicht verschönt die Tatsache, dass durch den Kalksteinabbau von Europas größtem Kalkwerk große landwirtschaftliche Nutzflächen in Wülfrath vernichtet wurden. Auf unserem restlichen Weg durch Obschwarzbach (Mettmann) sehen wir als Kontrast eine intakte, noch nicht vom Kalkabbau geprägte Landschaft. Gesamtstrecke: ca. 9,5 km, leichte Wegstrecke.

    Wir beenden den Tag mit einem Besuch des Niederbergischen Museums in Wülfrath, hier sind wir zur original Bergischen Kaffeetafel „met allem dröm un dran“ angemeldet. Dabei erfahren wir Wissenswertes über die geschichtlichen Hintergründe.

    Anschließend können wir uns bei einem individuellen Rundgang die vielfältigen Ausstellungsstücke (z.B. eine Apotheke von 1800 u. eine bäuerliche Webstube) ansehen.

    Kosten für Eintritt, Einführung, Filmvorführung und Kaffeetafel 19 €

    Sonntag, 19. November 2023: Wanderung Sengbachtalsperre /Schloss Burg mit anschließendem Gänsebratenessen (Solingen)

    In Unterburg, wo der Eschbach in die Wupper mündet, beginnt unsere Wanderung.

    Der Weg führt uns mit Blick auf die Wupper am Weißen Stein vorbei zügig bergauf. Oben angekommen liegt uns die Sengbachtalsperre (eingeweiht 1903) zu Füßen, die wir über bewaldete Höhenzüge und durch Bachtäler, immer wieder mit schönen Ausblicken auf die Talsperre, umrunden. Nach der Überquerung der mächtigen Staumauer nehmen wir Kurs auf Schloss Burg. Wir rasten am Diederichstempel (1901 im neugotischen Stil erbauter Pavillon) mit traumhafter Aussicht auf Unterburg und das Schloss, welches weithin sichtbar mit seinem trutzigen Bergfried 110 m hoch über der Wupper thront. Jetzt ist es nicht mehr weit bis Oberburg, hier war im Mittelalter der Herrschaftssitz der Grafen von Berg. Nachdem wir die Schlossanlagen passiert haben, führt uns die Burgstiege, ein „sportlicher“ Weg, zurück nach Unterburg mit seinen jahrhundertealten Fachwerkhäusern.

    Schlusseinkehr zum Gänsebratenessen im Restaurant WupperTerrasse

    Strecke ca. 13,5 km, 175 m Auf-/Abstieg, mittlere Wegstrecke

    Sonntag, 22. Oktober 2023: Eine Runde durch die Elfringhauser Schweiz (Hattingen)

    Diese Rundwanderung führt durch das Felderbachtal, erst folgen wir dem Bachverlauf westwärts bis nach Nierenhof. Unterwegs kommen erstmals die beiden Langenberger Sendemasten ins Blickfeld. Am Ortsrand von Nierenhof wenden wir uns nordostwärts und gehen gemächlich durch den Wald bergauf. Wir umrunden den Hölter- und den Zipperberg mit Aussicht auf Bredenscheid und Hattingen, weiter leicht bergab Richtung Porbeck. Hinter der Hofschaft Oberste Porbeck geht es wieder hinauf auf die Anhöhe „Auf dem Holze“, von wo aus wir mit einigen schönen Aussichten ins Felderbachtal und die niederbergische Landschaft zurück zum Parkplatz wandern.

    Schlusseinkehr im Restaurant Zur Blume

    Strecke ca. 13 km, 138 m Auf-/Abstieg, mittlere Wegstrecke

    Sonntag, 24. September 2023: Bensberg: Burgen, Schlösser und Hardt-Wald

    Da bereits 1774 J. W. v. Goethe von Bensberg schwärmte, sollten auch wir fast 250 Jahre später Bensberg einen Besuch abstatten. Der Start ist am Naturfreundehaus im Hardt-Wald, wir gehen vorbei am Ringwall Erdenburg (ca. 1. Jh. v. Chr.) und erreichen Bensberg mit seinem märchenhaft wirkenden Barockschloss (18. Jh., Kurfürst Jan Wellem) und dem spektakulären Rathaus (Bürgerburg). In den 1960er Jahren erweiterte G. Böhm eine alte Burg zu einem modernen Rathaus, augenzwinkernd auch „Affenfelsen“ genannt. Wir genießen den Blick in die Kölner Bucht, bevor es zu den französischen, preußisch-österreichischen Lazarett-Friedhöfen im Hardt-Wald geht. Vorbei an Schloss Lerbach mit Rast an der Rochuskapelle und Abstecher zur Kirche St. Antonius Abbas wandern wir zurück zum Naturfreundehaus zur Schlusseinkehr.

    Strecke ca. 14,5 km, mittlere Wegstrecke, Auf- und Abstieg 139 m