Thüringen

Leitung wandern


Petra Löffler

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Veranstaltungen der Wandergruppe Thüringen:

 

    Sonntag, 16. Juni 2024: Gipfel und Aussichtstour bei Bad Tabarz

    Es geht durch lichten Mischwald vorbei an beeindruckenden Kletterfelsen und Gesteinsformationen. Die Bad Tabarzer Aussichtstour beginnt als Rundweg an der Touristinfo und nähert sich dem „Rennsteig“ bis auf 1 km Entfernung. Auf gut begehbaren Wanderwegen geht es immer bergan zur Schutzhütte auf dem Zimmerberg. Leicht ansteigend, führt der Weg weiter um den Zimmerberg und Übelberg, vorbei an der „Hexenbank“. Bei einem Abstecher zum Gipfel des Übelberges hat man den höchsten Punkt der Tour (713 m üNN) erreicht. Weiter zum „Gickelhahnsprung“ und über den „Fünfarmigen Wegweiser“ leicht bergab zum „Hirschstein“ und „Roten Turm“. Nach einem Abstecher zum „Aschenbergstein“ gelangt man dann durch den „Bärenbruchsgraben“ in den Lauchagrund, der zu den schönsten Tälern Thüringens gehört! Von hier geht ein breiter ebener Weg die letzten 2,3 km mit herrlichen Ausblicken bis zum Startpunkt der Tour an der Touristinfo. Am Ende führt der Wanderweg noch am Lutherbrunnen, der Kneipp Kuranlage Arenarisquelle, der Märchenwiese mit den geschnitzten Struwwelpetergeschichten und der „Kurklinik am Rennsteig“ vorbei.

    Wegstrecke ca. 13 km, ca. +-330 Höhenmeter

    Sonntag, 12. Mai 2024: Wilde Pferde und Orchideen bei Freyburg (Unstrut)

    Wir laufen vom Bahnhof Freyburg den sogenannten Steinbrecherweg auf den Rödel hinauf. Auf der Höhe des Bergrückens erwartet uns eine Savannen-Landschaft mit Trockenrasen und Wildpflanzen, wo man mit etwas Glück frei lebende, wilde Pferde beobachten kann. Eine Aussichtsplattform bietet dazu auch einige Informationstafeln. Nun gehen wir weiter zum Orchideenpfad, einem Hangbereich mit abgegrenzten Pfaden, wo auf den umgebenden Wiesen auf großen Flächen einheimische Orchideen wachsen und hoffentlich auch gerade blühen. Zusätzlich gibt es auch schöne Fernblicke.
    Unser Weg führt danach über einen alten Weinberg mit etwas auf und ab und einigen netten Aussichtspunkten letztlich hinab ins Unstruttal in den Ort Balgstädt. Hier gibt es die Möglichkeit, die Tour abzukürzen: man kann entweder mit dem Zug ab Balgstädt zurückfahren oder auch direkt im Tal nach Freyburg zurücklaufen (ca. 3 km). Für alle, die möchten, gibt es ab der Unstrutbrücke an der Mühle Zeddenbach noch einen lohnenswerten Abstecher zum historischen Kloster Zscheiplitz auf der Höhe über dem Unstruttal (ca. 2,5 km hin und zurück, ca. 60 Höhenmeter). Dort kann man einen Blick in die fast tausendjährige Klosterkirche werfen und es gibt auch wunderschöne Aussichten ins Unstruttal und zur Neuenburg. Wieder zurück an der Unstrutbrücke laufen wir im Tal mit Blick auf die terrassenartigen Weinberge mit Trockenmauern und romatischen Weinbergshäuschen zurück nach Freyburg.

    Wegstrecke ca. 15 km (8km – bis Balgstädt, 11km ohne Kloster Zscheiplitz), ca. +-300 hm (200 hm)

    Sonntag, 14. April 2024: Rundwanderung Paulinzella – Hengelbach – Solsdorf – Rottenbach – Klosterweg

    Unsere Rundwanderung beginnt am Bahnhof oder Parkplatz Paulinzella. Der erste Höhepunkt ist die Klosterruine Paulinzella. Das Kloster Paulinzella ist der Endpunkt eines 51,5 km langen Pilgerwegs, der in Erfurt beginnt. Er führt auf den Spuren der Heiligen Elisabeth (Bistumspatronin), der Heiligen Walburga (Namensgeberin Walpurgiskloster) und der Seligen Paulina(Klostergründerin). Wir kommen bei unserer Rundtour über den Klosterweg hierher zurück. Zunächst laufen durch Misch- und Kiefernwald bergauf Richtung Hengelbach. Das letzte Stück auf der Straße sehen wir linker Hand Gösselborn liegen. Weiter geht es auf einer wenig befahrenen Strasse und dann den Fahrweg zu einem Wasserhochbehälter, wir schauen zurück auf das Örtchen Hengelbach und laufen dann weiter zum Wald. Wir kommen an einer Sitzgruppe des Thüringenwegs vorbei und laufen dann zum Holundergrund mit Weideland und wenden uns schließlich links zur Strasse nach Solsdorf. Der Ort bietet eine Einkehrmöglichkeit, die Gaststätte Harraßhof. Nach Solsdorf geht es wieder berauf in Richtung Storchsdorf. Den Ort lassen wir links liegen und gehen schräg bergab in Richtung Milbitz. Nahe der Bahn treffen wir auf den Klosterweg. Wir schlagen den Klosterweg ein. Am Rastplatz „An der Linde“ könnten die Bahnfahrer abkürzen und zum Bahnhof Rottenbach laufen. Die anderen gehen einen Bogen um den Rottenbach, genießen die tollen Aussichten auf die Klosterteiche, gehen parallel zum Rottenbach und biegen schließlich wieder zur Klosterruine ab, vorbei am Klostergarten. Schön anzusehen ist das wunderschön restaurierte Amtshaus Paulinzella. Von hier geht es wieder zum Ausgangspunkt unserer Tour.

    Wegstrecke ca. 19 – 20 km (nach Bahnhof Rottenbach 16 km), ca. +-490 Höhenmeter

    Sonntag, 24. März 2024: Runde Marienglashöhle Fischbach, Tabarz

    Wir starten unsere Rundwanderung an der Marienglashöhle und laufen vorbei an einem großen Wegweiser mit Ausschilderung in alle Richtungen nach Bad Tabarz. Dabei passieren wir die Treppenmichelwiese und gehen weiter durch das Mühlbachtal mit Ausblicken ins Land und in Richtung Hörselberg. Wir wenden uns in Richtung Fischbach. Es geht vorbei an der Bergbühne, dem Zigeunerkeller und dem Park Fischbach. Über den Nonnenbergteich geht es zum Wegpunkt Nonnenberg. Wir passieren die Ottiliensruh, einen schönen Rastpunkt. Über den Panoramaweg Töpfersberg kommen wir an einer Blumenwiese vorbei und steigen auf zum Waldrestaurant Deysingslust. Weiter geht es durch den Wald über den Urlaubspark Grimmenstein, vorbei am Kuhplatz zum Rastplatz Johnskopf. Wir erreichen die Reinhardsquelle und dann den Reinhardsbrunnen. Dabei sehen wir rechts den Klosterpark Reinhardsbrunn liegen. Am Bretenteich biegen wir in den Weg am Wasser entlang ein und passieren einen Bratwurststand, der leider am Sonntag geschlossen hat, und kommen dann an eine wasserwirtschaftliche Anlage, die Talsperre Reinhardsbrunn. Wir verlassen die Wassergegend in Richtung des Waldbahnhofs Marienglashöhle und Parkplatz und kommen dabei an einem historischen Kilometerstein vorbei. Bald haben wir wieder den Ausgangspunkt unserer Tour erreicht. Am Weg steht noch eine alte Güterlore, an der eine Werbetafel angebracht ist.

    Wegstrecke ca. 17 – 18 km, ca. +-450 Höhenmeter

    Sonntag, 18. Februar 2024: Rund um Burg Goseck mit Abstecher zum 7000 Jahre alten Sonnenobservatorium und vorbei an der Bärenhöhle

    Wir starten am Bahnhof Leißling, queren die Leißlinger Fährbrücke und laufen entlang des Panoramawegs (Lobitzsch-Goseck). Wir kommen nach Goseck zum Rastplatz am Gefallenendenkmal, machen dann einen Abstecher zum 7000 Jahre alten Sonnenobservatorium, wo früher Sonnenwendfeiern und kultische Feste stattfanden. Dann verlassen wir Goseck, kommen an einem Pausenplatz mit Sitzbänken vorbei und erreichen den Hebammenwald mit Gedenktafel und Gedenkstein. Im Wald wenden wir uns Richtung Eulau und kommen zur Eulauer Kirche. Wir verlassen Eulau entlang der Weinberge in Südhanglage und kommen zur Bank am Kaiserblick. Vorbei geht es an einer wunderschön restaurierten Sandsteingrotte und der Bärenhöhle. Nur im Sommer können Wagemütige die Höhle betreten, die 2 Gänge hat. Weiter geht es zur verdrehten Robinie, einem mystischen Baum. Wir kommen zur Burg Goseck und zur Schlossschänke. Wir genießen die Aussicht auf die Saale und das Naumburger Umland. Am Saaleufer entlang geht es zurück zum Ausgangspunkt.

    Wegstrecke 16 km, ca. +-220 Höhenmeter

    Sonntag, 21. Januar 2024: Wanderung in und um Schwarzburg

    Wir starten am Fürstenbahnhof Schwarzburg. Die Wanderung geht zunächst auf dem Bergsporn über dem Tal der Schwarza entlang. Wir erreichen das in Restauration befindliche Schloss, das ehemalige Stammhaus der Herren von Schwarzburg-Rudolstadt und den angrenzenden kleinen Park mit Kaisersaal. Wir genießen den herrlichen Ausblick auf das Schwarzatal und den unteren Teil Schwarzburgs. Anschließend geht es hinab in den Ort, dann immer leicht bergan zum Wald. Im weiteren Verlauf des Weges kommen wir an den Aussichtspunkt „Hirschtränke“ und passieren den „Helenensitz“. Auf der Höhe entlang erreichen wir die Weggabelung „Viehtränke“. Nun geht es immer leicht bergab zur Gaststätte „Schweizerhaus“, wo unsere Mittagseinkehr geplant ist. Anschließend laufen wir ohne große Höhenunterschiede immer entlang der Schwarza zurück nach Schwarzburg. Dabei passieren wir den Goldwaschplatz und wandern dann durch den Ort hinauf zum Bahnhof.

    Wegstrecke ca. 13 km, ca. +-320 Höhenmeter

    Sonntag, 03. Dezember 2023: Jahresabschluss mit Wanderung von Kranichfeld nach Dienstedt

    Wir starten unsere Jahresabschluss-Wanderung in Kranichfeld und wandern über Kaffenburg nach Dienstedt zur Gaststätte „Zum Goldenen Löwen“. Dort findet ein geselliges Zusammensein statt. Zurück geht es 6 km den Fahrradweg nach Kranichfeld. Bei Bedarf kann man sich einen Rücktransport nach Kranichfeld mit Hilfe der Autofahrer organisieren.

    Wegstrecke ca. 18 km (12 km), ca. +-300 Höhenmeter

    Sonntag, 12. November 2023: Rudolstadt – Bad Blankenburg

    Wir starten am Bahnhof Rudolstadt. Der Weg führt uns durch die Altstadt hoch zum Wahrzeichen der Stadt – der Heidecksburg. Nach einem kurzen Rundgang im Burghof geht es auf einem Wanderweg über der Stadt (immer mit Blick ins Saaletal) weiter. Dann passieren wir die zu Rudolstadt gehörenden Dörfer Mörla und Schaala. Nach der Wehrkirche Schaale wandern wir bergauf durch den Wald in Richtung Bad Blankenburg weiter. Wir erreichen den Schwarzenshof und kommen dann zum Aussichtspunkt Kaiserstuhl. Anschließend sind wir bald auf dem Höhenzug über Bad Blankenburg. Erst lange bergab geht es dann Richtung Burg Greifenstein. Nach einem kurzen Anstieg unmittelbar an der Burg kann diese für ca. 3€ (einschließlich Aussichtsturm) besucht werden. Eine Einkehr wäre in der Burg oder alternativ in einem Cafe (Allianzhaus) beim Abstieg nach Bad Blankenburg möglich. Die Wanderung endet am Bahnhof Bad Blankenburg.

    Wegstrecke ca. 15 km, ca. +-420 Höhenmeter

    Sonntag, 15. Oktober 2023: Rundwanderung Tambach-Dietharz – Falkenstein

    Wir starten am Sportplatz in Tambach-Dietharz und wandern durch den Mittelwassergrund, an der Köhlerhütte vorbei, auf einem steilen Fußpfad durch das Steinerne Tor. Dann geht es weiter Richtung Falkenstein. Auf dem Weg dorthin machen wir einen Abstecher zum Altenfels. Dies ist nicht nur der Geburtsort Meister Eckhardts, sondern auch ein Ort mit einem wunderbaren Ausblick. Wir wandern weiter und erreichen den höchsten freistehenden Kletterfelsen Thüringens, den Falkenstein. Bevor wir den Rückweg antreten, können wir an einer kleinen Imbisshütte eine Mittagsrast einlegen. Auf dem Weg zur Schmalwassertalsperre machen wir noch einen Abstecher in die kleine Gebirgsklamm „Röllchen“. Weiter geht es entlang der Talsperre. Bei Interesse können wir auch hier noch einen Abstecher zur Staumauer machen.

    Über die Talsperrstraße kommen wir dann wieder zurück zum Ausgangspunkt.

    Wegstrecke ca. 16 km, ca. +-395 Höhenmeter

    Sonntag, 24. September 2023: Rundwanderung Orlamünde, Eichenberg

    Vom Bahnhof aus verlassen wir Orlamünde entlang der Bahnhofstrasse und dann nördlich Richtung Eichenberg. Durch Wald und Flur erreichen wir den Ort. Entlang der Dorfstrasse geht es aufwärts und wir lassen das Dorf hinter uns. Wir passieren die Hangkante zum Rheinstädter Bachtal und die Hütte am Kugelberg mit wunderbarer Aussicht. Durch die Wacke geht es Richtung Martinsroda und dann wieder südlich. Flur- und Gehölzstreifen wechseln sich ab. Der Weg nach Orlamünde führt uns auf dem Buchberg am Bielerturm vorbei, wir passieren Matthes Hütte und die Steinkreisen von Orlamünde. Durch das Stadttor kommen wir zur Oberstadt. Vorbei geht es an einigen Kirchen und nach einem Abstecher zur Kemenate und steigen dann wieder zum Bahnhof ab. Vielleicht gönnen wir uns zum Abschluss noch ein Eis in der „Eisdiele Nitz“ in Naschhausen.

    Wegstrecke: ca. 19 km, ca. +-450 Höhenmeter