Mannheim – Pfalz

Leitung wandern

Astrid Degen

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oder mannheim-pfalz [ at ] 49ontop.de

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Veranstaltungen der Wandergruppe Mannheim – Pfalz:

 

    Sonntag, 09. Juni 2024: Von Weitsicht zu Weitsicht im Pfälzerwald

    Unser Rundweg führt zunächst Richtung Sommerberghütte, dann weiter zur Schutzhütte Speierheld, zum Sühnekreuz und Bergstein, zum Nollenkopf und Zigeunerfels, zum Hohe Loog Haus und von dort zurück zu unserem Ausgangspunkt. Auf der Strecke bieten sich Aussichten in die Rheinebene und mit etwas Glück Fernsicht bis zum Odenwald und Schwarzwald. An den Aussichtspunkten besteht die Möglichkeit, eine Rast zu machen; evtl. ist abhängig vom Besucherandrang auch eine Einkehr im/am Hohe Loog Haus möglich (entscheiden wir vor Ort).

    Die Strecke verläuft abwechselnd auf Waldwegen und Pfaden

    Wegstrecke ca. 14,3 km, Anstieg ca. 370 Höhenmeter auf der gesamten Strecke, leichter bis mittlerer Schwierigkeitsgrad

    Anmeldung bitte bis spätestens 05.06.2024

    Sonntag, 05. Mai 2024: Rundwanderung von Schindhard zur Dahner Burgengruppe

    Vom Parkplatz aus wandern wir zunächst in Richtung Eichelberg, dann weiter in Richtung Stumpfberg mit einem Abstecher zum Hegerturm, einer imposanten Felsformation. Auf unserem weiteren Weg werden noch die ein oder andere der für das Dahner Felsenland prägenden und namensgebenden Felsformationen ansteuern, zum Beispiel den Bänderfels mit seinem Felstisch und den Hahnfels mit seiner schönen Aussicht auf Erfweiler und zur Dahner Burgengruppe. Schließlich erreichen wir die Haupattraktion unserer Wanderung: die Dahner Burgengruppe, bestehend aus Altdahn, Grafendahn und Tanstein. Sie sind eindrucksvolle Beispiele für die im Wasgau typischen Felsenburgen. Die verwitterten und zerklüfteten Sandsteinfelsen sind nicht nur Unterbau der Burgen, sondern auch deren Bestandteil. Kammern, Gänge und Treppen sind aus dem Stein herausgearbeitet, die Felsen sind in das Wehrsystem einbezogen. Auf dem Rückweg zum Parkplatz bietet uns der zwischen Erfweiler und Schindhard gelegene Kahlenberg eine weitere beeindruckende Aussicht auf den Pfälzerwald und die Dahner Burgengruppe.

    Die Strecke verläuft abwechselnd auf Forstwegen und Pfaden.

    Wegstrecke ca. 17,5 km, Anstieg ca. 510 Höhenmeter auf der gesamten Strecke, mittlerer Schwierigkeitsgrad

    Eine Schlusseinkehr ist nicht geplant. Daher bitte Rucksackverpflegung für eine Rast auf der Strecke mitnehmen. Evtl. besteht die Möglichkeit einer kleinen Stärkung in der Burgschänke.

    Anmeldung bitte bis spätestens 01.05.2024

    Sonntag, 14. April 2024: Führung durch die Sonderausstellung „Tanz ins Zwanzigste“ im Museum der Stadt Worms im Andreasstift

    In der Ausstellung werden die vielfältigen Einflüsse zwischen Tanz und Bildender Kunst thematisiert. Zahlreiche Künstler ließen sich von berühmten Tänzerinnen ihrer Zeit anregen und versuchten, die dynamischen Bewegungen einzufangen. Weitere Impulse setzte der Ausdruckstanz, in dem es jenseits der etablierten Tanzformen des Balletts darum ging, die eigene Gefühlswelt darzustellen. Diese Tanzform erreichte Mitte der 1920er auch das Theater, wo die klassischen Ballettgruppen bald durch moderne Tanzkompanien ersetzt wurde. Eine weitere Inspirationsquelle für die Künstler stellten der sich wandelnde Gesellschaftstanz und die Tanzcafés in den Großstädten dar (Quelle: Veröffentlichung des Museums der Stadt Worms zu der Sonderausstellung).

    Der ermäßigte Gruppenpreis ab 10 Personen beträgt für den Eintritt 5 €/Person plus 6 €/Person für die Führung, in Summe also 11 €/Person (bitte passend mitbringen). Die Führung wird ca. 60 Minuten dauern. Im Eintrittspreis enthalten ist auch der Zugang zu den Dauerausstellungen des Museums (EG: Stadtgeschichte Worms, 1. OG: prähistorische und römische Abteilung).

    Die maximale Teilnehmerzahl beträgt 25 Personen.

    Das ehemalige St. Andreasstift mit der Andreaskirche ist ein spätromanischer Gebäudekomplex. Seit 1930 wird er als Museum der Stadt Worms genutzt. Die alten Kreuzgänge und der Kreuzinnenhof mit seinem Wasserspiel sind frei zugänglich und laden nach dem Ausstellungsbesuch noch zu einem Spaziergang ein.

    Anmeldung: wegen der Festbuchung der Führung bitte bis spätestens 03.04.2024

    Sonntag, 07. April 2024: Auf dem Neckarsteig von Hirschhorn nach Neckarsteinach

    Nach unserem Start am Bahnhof in Hirschhorn erreichen wir schon bald einen schönen Mischwald. Auf gleichmäßig steigenden Forstwegen erreichen wir das Freischärlergrab, das an die Badische Revolution 1848/1849 erinnert. Nach ca. 4,5 km gelangen wir an den höchsten Punkt der Strecke und wandern in leichtem Auf und Ab weiter bis zum Goetheblick, der eine schöne Aussicht auf den Neckar und das Umland bietet und für eine Rast geeignet ist. Schon bald danach führt unser Weg stetig bergab, steigt dann nochmals kurz an und führt uns an einer der vier Burgen von Neckarsteinach, der Hinterburg, vorbei hinunter zum Neckar. Etwa einen Kilometer wandern wir am Fluss entlang zum Bahnhof in Neckarsteinach.

    Die Strecke verläuft überwiegend auf naturbelassenen Waldwegen und Forstwegen, teils auf Pfaden.

    Wegstrecke ca. 17 km, Anstieg ca. 460 Höhenmeter auf der gesamten Strecke, mittlerer Schwierigkeitsgrad

    In Neckarsteinach ist keine Einkehr möglich (zwischen 14:00 und 17:30 sind die Gaststätten geschlossen). In Hirschhorn ist evtl. eine Einkehr möglich. Um reservieren zu können, benötige ich mit der Anmeldung zur Wanderung auch eine verbindliche Anmeldung zur Einkehr. Ich werde rechtzeitig vor der Wanderung informieren, ob eine Einkehr eingeplant ist oder nicht.

    Anmeldung: bitte bis spätestens 03.04.2024

    Sonntag, 17. März 2024: Rundwanderung im Kirrweilerer Vorderwald

    Wir starten am Parkplatz Hüttenbrunnen im Edenkobener Tal und wandern auf dem links neben der Edenkobener Hütte aufwärts führenden Weg durch das Hesselbachtal zum Morschenbergbrunnen. Danach folgen wir einem schmalen, stetig und gleichmäßig nach oben führenden Weg bis zur St. Martiner Schutzhütte (Hesselbachhütte). Dort wenden wir uns nach links und wandern auf einem breiten Weg, der an der Grenze St. Martin – Kirrweiler entlang führt, am Dampfnudelfelsen vorbei zur Fronbaumhütte. In einer 8er-Schleife geht es von dort aus zum Rotsohlberg und zurück über den Schafkopf zur Fronbaumhütte. Über den Morschenberg setzen wir unseren Weg zur Lolosruhe fort. Wir folgen einem rechts den Berg hinab verlaufenden Wanderweg, überqueren die K6 und gelangen durch das Sauermilchtal auf einem naturbelassenen Pfad zum Naturfreundehaus Edenkoben. Zunächst auf einem urigen Pfad entlang des Triefenbachs hinauf zur Triefenbachquelle und anschließend auf bequemen Forstwegen wandern wir zurück zum Parkplatz Hüttenbrunnen.

    Ob wir auf der Strecke im Naturfreundehaus Edenkoben einkehren oder am Ende der Wanderung in der Edenkobener Hütte am Hüttenbrunnen, entscheiden wir vor Ort.

    Die Strecke verläuft überwiegend auf Waldwegen, teils auf Pfaden

    Wegstrecke ca. 14 km, Anstieg ca. 450 Höhenmeter auf der gesamten Strecke, mittlerer Schwierigkeitsgrad

    Anmeldung bitte bis spätestens 13.03.2024

    Sonntag, 18. Februar 2024: Auf dem Rosenwanderweg rund um das historische Kloster Rosenthal

    Vom Parkplatz aus gehen wir zunächst zur Ruine des ehemaligen Zisterzienserinnenklosters Sankt Maria im Rosenthal, erbaut von 1241 bis 1261. Die heutige Ruine der Klosterkirche gehört zu den bedeutendsten Bauwerken der Nordpfalz und ist immer wieder einen Besuch wert. Nach einer kurzen Besichtigung verlassen wir das Dorf, um es auf dem Rosenwanderweg auf den äußeren Grenzen der Gemarkung zu umrunden. An Wiesen- und Feldrändern entlang, auf Feld- und Forstwegen, auch mal auf einem geschlängelten Pfad wandern wir zunächst in Richtung Kriegsberghütte. Weiter geht´s zur Arlessiedlung und zum Waldspielplatz, wo wir eine kleine Rast einlegen können. Das nächste Ziel auf der Strecke wird das Göllheimer Häuschen sein, wo wir einkehren werden. Es gibt dort durchgehend warme Küche sowie Kaffee und Kuchen. Frisch gestärkt können wir dann die letzte Wegstrecke von ca. 2 km angehen, auf der sich uns ein schöner Blick auf die Klosterruine bieten wird, bevor wir schließlich wieder den Ausgangspunkt unserer Wanderung erreichen werden.

    Die Strecke verläuft überwiegend auf Feld- und Waldwegen, teilweise Pfaden.

    Wegstrecke ca.13,5 km, Anstieg ca. 260 Höhenmeter auf der gesamten Strecke, leichter bis mittlerer Schwierigkeitsgra.

    Anmeldung bitte bis spätestens 14.02.2024

    Sonntag, 21. Januar 2024: Rundwanderung auf dem Ganerbenweg bei Freinsheim

    Das Forstrevier Ganerben war namensgebend für diesen Premiumwanderweg bei Freinsheim / Bad Dürkheim. Eine Ganerbschaft war nach altdeutschem Erbrecht das gemeinsame Familienvermögen, vorwiegend Grundbesitz, über das die Erben nur gemeinsam verfügen konnten.

    Auf naturbelassenen Waldwegen führt unsere Strecke zunächst in nördlicher Richtung an der Teufelsmauer, dem Kanapée, einem Leininger Grenzstein und dem Krummholzer Stuhl vorbei zum Ungeheuersee. Nach dessen Umrundung können wir an der Weisenheimer Hütte (erst ab März geöffnet) nach etwa einem Drittel der gesamten Wegstrecke eine Rast einlegen. Danach geht es auf einem Streckenabschnitt, der auch Teil des Pfälzer Weinsteigs ist, zurück in Richtung Lindemannsruhe. An der Weggabelung, an der man zum Parkplatz und damit zum Ausgangspunkt unserer Wanderung abbiegen kann, besteht die Möglichkeit, die Strecke abzukürzen (die Entfernung bis zur Lindemannsruhe beträgt ab dort noch ca. 300 m).

    Wir setzen unsere Wanderung im Süden der Lindemannsruhe fort und gelangen in einem Bogen zum Heidenfelsen, dessen Umrundung und Erkundung sich lohnt. Die nächsten Streckenetappen führen uns am Geiersbrunnen vorbei zum Bismarckturm. Von dort erreichen wir nach ca. 700 m wieder den Parkplatz am Forsthaus Lindemannsruhe.

    Die Strecke verläuft überwiegend auf naturbelassenen Waldwegen, teils auf Pfaden.

    Wegstrecke ca. 12,5 km, Anstieg ca. 230 Höhenmeter auf der gesamten Strecke, leichter bis mittlerer Schwierigkeitsgra; bei Nutzung der Möglichkeit zur Abkürzung:´ca. 8 km

    Anmeldung bitte bis spätestens 17.01.2024

    Sonntag, 10. Dezember 2023: Zum Abschluss ein Rundgang in Ludwigshafen, um die Kontraste im Stadtbild der angeblich hässlichsten Stadt Deutschlands kennenzulernen

    Ludwigshafen, oft geschmäht wegen seines durch Bausünden verunstalteten Stadtbildes, kann sich auch von einer anderen Seite zeigen. Das werden wir bei einem Stadtrundgang erfahren. Wir werden am Ebertpark in Ludwigshafen-Friesenheim starten. Unser Ziel liegt in Ludwigshafen-Mitte, wo wir im Restaurant La Torre Da Angelo einkehren werden, um zum Abschluss unseres Wanderjahres noch ein wenig gemütlich zusammenzusitzen und uns auszutauschen. Im Laufe des Rundgangs wird Gelegenheit sein, eine Rast oder auch eine kleine Kaffepause einzulegen. Mehr sei an dieser Stelle zu den einzelnen Stationen unserer Entdeckungstour noch nicht verraten, lassen wir uns überraschen.

    Für den Rückweg vom Restaurant zum Parkplatz am Ebertpark oder zum Bahnhof werden wir die Straßenbahn nutzen.

    Wegstrecke ca. 10 km, keine Steigungen, leichter Schwierigkeitsgrad

    Anmeldung bitte bis spätestens 29.11.2023, mit Angabe bzgl. der Teilnahme an der Einkehr

    Diejenigen, die ohne Teilnahme am Stadtrundgang direkt zum Restaurant kommen möchten, bitte ich ebenfalls um ihre Anmeldung mit entsprechender Information bis spätestens 29.11.2023

    Sonntag, 05. November 2023: Rundwanderung Eiswoog – Retzbergweiher – Eiswoog

    Wir wandern zunächst am Seehaus Forelle vorbei entlang des Eiswoogs, überqueren die L 395 und setzen unseren Weg in Richtung Stumpfwaldgericht fort. Auf einem Forstweg geht es vom Stumpfwaldgericht aus weiter zum Retzbergweiher und zur Retzberghütte, wo wir eine Rast machen werden. Die langjährigen Pächter der Hütte haben beschlossen, sich im Herbst zur Ruhe zu setzen. Ob die Hütte im November neu verpachtet und geöffnet sein wird, ist derzeit noch nicht bekannt. Vor der Hütte stehen aber ausreichend Bänke und Tische zur Verfügung, so dass wir dort in jedem Fall eine Pause einlegen und uns mit unserer Verpflegung aus den Rucksäcken stärken können. Sollte ich vor dem 05.11. in Erfahrung bringen können, ob die Hütte geöffnet ist, werde ich die diejenigen, die sich zur Wanderung angemeldet haben, rechtzeitig informieren.

    Nach der Pause gehen wir die 2. Hälfte unserer Wanderung an, machen zunächst einen Bogen in Richtung Salweidenkopf und wandern auf bequemen Forstwegen zurück zu unserem Ausgangspunkt am Eiswoog.

    Wegstrecke ca.14,3 km, Anstieg ca. 230 Höhenmeter auf der gesamten Strecke, leichter bis mittlerer Schwierigkeitsgra. Die Strecke verläuft überwiegend auf Forstwegen.

    Anmeldung bitte bis spätestens 01.11.2023

    Sonntag, 08. Oktober 2023: Küstenweg und Heideblick, eine Hiwweltouren-Kombination in der Rheinhessischen Schweiz

    Schon bald nach unserem Start am Parkplatz Gänsborn in Siefersheim erreichen wir den Strandbereich der ehemaligen Hornberg-Insel und ein Brandungskliff in der einstigen Brandungszone. Durch die Weinbergs-Landschaft führt unser Weg weiter zum Naturschutzgebiet Siefersheimer Horn mit seiner Heidelandschaft und der Winzer Alm mit „Rheinhessens Schönste Weinsicht 2016“, wo wir eine erste Rast einlegen und die Aussicht genießen können. Die nächsten Stationen unserer Wanderung sind das Adlerdenkmal mit einem schönen Ausblick über das Naturschutzgebiet Neu-Bamberger Heide und der mittelalterliche Ort Neu-Bamberg mit seiner Burgruine, sehenswerten historischen Gebäuden und Austernbänken aus der Tertiär-Zeit. An den Hangflanken von Galgenberg und Mühlberg mit ihren Steinrosseln entlang wandern wir weiter zum Ajaxturm, können dabei rhyolithische Vulkangesteine bewundern und den Blick weit schweifen lassen. Durch die Naturschutzgebiete Siefersheimer und Wonsheimer Höll setzen wir unseren Weg fort und gelangen zurück zum Ausgangspunkt am Parkplatz Gänsborn.

    Eine Schlusseinkehr ist nicht reserviert, es besteht die Möglichkeit, in Eigenregie in einem Gutsausschank in Siefersheim einzukehren.

    Wegstrecke ca. 13 km, Anstieg ca. 210 Höhenmeter auf der gesamten Strecke, leichter bis mittlerer Schwierigkeitsgrad. Die Strecke verläuft überwiegend auf naturbelassenen Wirtschaftswegen, teils auf Pfaden.

    Anmeldung bitte bis spätestens 04.10.2023