Berlin ‚Spreekolibri‘

Leitungsteam wandern

Claudia Böhm
Marion Pohl
Dominic Braham

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oder: berlin-spreekolibri [ at ] 49ontop.de

 

Veranstaltungen der Wandergruppe Berlin Spreekolibri:

 

    Sonnabend, 15. Juni 2024: Ein Haus für Albert Einstein

    Wanderung, Ausstellungsbesuch und Bootsfahrt

    Die Planungen des Sommerhauses für Albert Einstein oberhalb von Caputh am Templiner See haben eine wechselvolle Geschichte und führten die Initiativbewerbung des jungen Architekten Konrad Wachsmann vorbei an der gesamten prominenten Konkurrenz zum Erfolg. Wir erwandern uns den Ort, Besuchen das Haus und genießen die Rückfahrt mit dem Dampfer von Caputh nach Potsdam, wo wir gemeinsam einkehren.

    ca. 10 – 14 km (witterungsabhängig)

    Sonnabend, 11. Mai 2024: Henne oder Ei, Neustrelitz oder Strelitzie?

    Die Strelitzie ist das Wahrzeichen der Stadt Neustrelitz. Was wurde wonach benannt? Wir erkunden die ehemalige Residenzstadt der Herzöge von Mecklenburg-Strelitz. Die barocke Planstadt, die erst im 18. Jahrhundert erbaut wurde, ist geprägt durch die Bauten des Architekten Friedrich Wilhelm Buttel, einem Schinkel-Schüler. Allein der Marktplatz mit 8 sternförmig abgehenden Straßen ist eine europaweit einzigartige Platzanlage.
    Wir umrunden den Zierker See, bevor wir am Stadthafen mit seinen restaurierten Speichergebäuden Urlaubsstimmung genießen und einkehren.

    ca. 14 km

    Sonntag, 21. April 2024: Wanderung auf dem Reitweiner Sporn in der Blütezeit der Adonisröschen

    Wir fahren mit der Regional-Bahn nach Frankfurt/Oder und dann mit dem Bus nach Podelzig. Unsere Wanderung führt uns zunächst in die kleine Siedlung Wuhden und dann auf der alten Handelsstraße, die Stettin und Frankfurt verband. Ein kurzer Abstecher führt zu einem Aussichtspunkt mit beeindruckendem Blick über das Odertal. In Reitwein angekommen, können wir die Kirchenruine und das sowjetische Ehrenmal besichtigen. Der Rückweg nach Podelzig führt uns durch die schöne Priesterschlucht, wo in dieser Jahreszeit die trockenen, steinigen Grashänge mit seltenen gelben Adonisröschen übersät sind. Zurück in Podelzig können wir einen sehr schönen Ausblick von der Aussichtsplattform auf dem Kirchturm genießen und wir essen in „Gasthaus am Anger“.

    ca. 12 km

    Sonntag, 10. März 2024: Vom Sacrower See zur Heilandskirche und durch den Königswald

    Wir treffen uns am Rathaus Spandau und fahren mit dem Bus 20 Minuten nach Groß Glienicke. Nach einem kurzen Spaziergang erreichen wir den wunderschönen Sacrower See und wandern am Ufer entlang und dann durch den Wald zum Park des Schloss Sacrow, entworfen von Peter Joseph Lenné. Ein Höhepunkt der Wanderung ist die Heilandskirche. Es scheint, als sei ein Stück italienischer Renaissance am Ufer der Havel gelandet. Von der Heilandskirche geht es am Ufer des Jungfernsees entlang auf dem Berliner Mauerweg mit Blick auf die Glienicker Brücke und Potsdam. Der Weg führt uns dann am Königswall, einer 3000 Jahre alten Befestigungsanlage, vorbei. Zurück nach Groß Glienicke geht es durch den Königswald mit seinen beeindruckenden hohen Kiefern.

    Am Ende der Wanderung können wir gemeinsam im griechischen Restaurant „Syrtaki“ essen.

    ca. 15 km

    Sonntag, 18. Februar 2024: Schlossanlage Altlandsberg

    Vom S-Bhf Hegermühle aus erwandern wir uns entlang des Bötzsees, durch die Buchholzer Heide im Naturschutzgebiert Fredersdorfer Mühlenfließ die Ackerbürgerstadt Altlandsberg. Besonders auf dem Gelände des Lustschlosses von Friedrich I sind die Rekonstruktionsarbeiten hochspannend. Nach einem Erkundungsgang kehren wir gemeinsam ein.

    ca. 15 km

    Sonntag, 28. Januar 2024: Schmöckwitzer Werder

    Im äußersten Südosten der Müggellandschaft liegt das alte Fischerdorf Schmöckwitz (gesprochen mit langem ö). Auf dem Schmöckwitzer Werder wandern wir zwischen Zeuthener See, Großem Zug, Krossin- und Seddinsee. Horst Bosetzky hat diese Wasserlandschaft in seiner Kindheit geliebt und sie ausführlich in seinem Roman „Brennholz für Kartoffelschalen“ beschrieben.

    ca. 12 km
    Mit Einkehr

    Sonnabend, 16 Dezember 2023: Advent in der Schorfheide

    Die Jahresabschlussveranstaltung führt uns in die Schorfheide. Thomas Röhlinger, den wir im Januar im Naturpark Schorfheide als kompetenten und unterhaltsamen Naturführer kennengelernt haben, bestreitet im Jagdschloss Schorfheide einen Solonachmittag.
    Bevor wir seine Veranstaltung besuchen, wandern wir von Groß-Schönebeck durch die Landschaft der Schorfheide, einem großen Waldgebiet nördlich von Berlin, das über Jahrhunderte als Jagdgebiet diente und deshalb von Rodungen verschont blieb. Eventuell haben wir vor der Veranstaltung noch Zeit, die Ausstellung im Jagdschloss zum Thema Jagd und Macht zu besuchen.
    Keine Einkehr, aber Kaffee und Kuchen im Schloss

    ca. 10 km

    Sonntag, 26. November 2023: Herbstwanderung rund um den Liepnitzsee mit Besuch der Waldsiedlung

    Wir fahren mit dem Regionalzug nach Wandlitz und wandern erst zu der Waldsiedlung. Zu DDR-Zeiten wohnten hier der höchsten Repräsentanten der Partei- und Staatsführung. Von der Siedlung aus wandern wir zum Ufer des schönen Liepnitzsees und umrunden den See.

    Die Wanderung führt uns zurück nach Wandlitz, wo wir in einem Restaurant in der Nähe des Bahnhofs Wandlitzsee essen können.

    ca. 15 km

    Freitag, 20. bis Sonntag 22. Oktober 2023: Mein Leipzig lob ich mir – Notenspur und Gewandhausorchester

    „Mein Leipzig lob ich mir, es ist ein Klein Paris und bildet seine Leute …“

    Dieser Einschätzung Leipzigs von Johann Wolfgang Goethe im „Faust I“ wird die heimliche Hauptstadt Sachsens bis heute gerecht.

    Bei unserer Wochenendtour erkunden wir die Stadt auf der Notenspur, wandern in den Parks und der Umgebung und haben die Möglichkeit, am 20.10. um 20:00 ein Großes Konzert des Leipziger Gewandhausorchesters zu erleben. Omer Meier Wellber wird Werke von Haydn und Bruckner dirigieren.

    Wohnen werden wir im Ibis Budget Leipzig City

    Sonntag, 15. Oktober 2023: Von Nikolassee zum Museumsdorf Düppel und Besichtigung des mittelalterlichen Dorfes

    Wir treffen uns an der S-Bahn Nikolassee und die Wanderung führt uns zunächst durch die Rehwiese. Wir machen einen kurzen Besuch bei der schönen Kirche Nikolassee. Wir wandern dann durch Wälder und entlang des Mauerweges zum Museumsdorf Düppel mit dem rekonstruierten mittelalterlichen Dorf. Dort machen wir eine Führung zum Thema Leben im Mittelalter. Nach dem Rundgang bleibt mehr Zeit für den Besuch der Ausstellung. Wir können im Museum essen. Nach dem Museumsbesuch fahren wir mit dem Bus zurück zur S-Bahn am Mexikoplatz.

    Mit Einkehr

    ca. 6 km