Jahrestreffen

    Jahrestreffen 2024 in Bonn

    Wir freuen uns, Euch zur Mitgliederversammlung und unserem Jahrestreffen vom 26. bis 28. April 2024 nach Bonn einzuladen. Dort werden wir neben den wichtigen Belangen unseres Vereins die Geschichte und das Leben in und um Bonn mit seiner wunderbaren Rheinlandschaft erkunden.
    Ludwig van Beethoven, Balthasar Neumann, Konrad Adenauer sind nur einige der bedeutenden Persönlichkeiten, die uns begegnen werden. Bonn hat als ehemaliger Sitz des Erzbischofs von Köln und als ehemalige Bundeshauptstadt viele Sehenswürdigkeiten zu bieten, die wir im Rahmen von Stadtspaziergängen entdecken werden.

    Hier das Programm unseres Treffens und das Anmeldeformular

    Jahrestreffen 2023

    Wir freuen uns, zur  Mitgliederversammlung und Jahrestreffen vom 28. bis 30. April 2023 nach Wiesbaden einzuladen. Dort werden wir neben den wichtigen Belangen unseres Vereins die Geschichte und das Leben in der hessischen Landeshauptstadt Wiesbaden erkunden.
    Ob Kurhaus, Hessisches Staatstheater oder imposante Villen – repräsentative Bauten prägen das Stadtbild.
    Hier, in der “Stadt der heißen Quellen”, gilt es rund um das Thermalwasser die Brunnen und Wiesbaden als Weltkurstadt des 19. Jahrhunderts zu entdecken.

    Das Programm: Einladung_Programm Jahrestreffen 2023

    Jahrestreffen 2022 – Nachlese

           

    125 Mitglieder der Gruppe 49ontop haben auf dem Jahrestreffen am letzten April-Wochenende die Stadt Wuppertal erkundet. Erst 1929 wurden die bis dahin selbständigen Städte Elberfeld und Barmen mit weiteren Orten vereinigt und erhielten den neuen Namen Wuppertal.

    Geprägt wurde die Stadt durch Industrie, die sich im 19. Jahrhundert im Tal der Wupper ansiedelte. Darunter waren viele Textilbetriebe, aber auch pharmazeutische und andere Industrien. Der Niedergang vieler Betriebe im 20. Jahrhundert zog auch den Niedergang der Stadt nach sich. Inzwischen hat sich neues Leben entwickelt. Es ist eine lebendige Stadt mit junger Bevölkerung entstanden, woran auch die Bergische Universität Wuppertal, die es erst seit 1972 gibt, und die Musikhochschule ihren Anteil haben. Es gibt ausgedehnte Fußgängerzonen, Quartiere mit vielen Cafés und Restaurants. In den Stadtkernen finden sich überraschend viele Kunstwerke, Skulpturen von Wuppertaler Originalen, von Tieren, die einen Bezug zum Zoo haben, und originelle Brunnenanlagen.

    Stadt und Umgebung sind geprägt durch Höhenunterschiede zwischen den Wohnlagen, weitläufigen Grünanlagen und bewaldeten Höhen. Ein Drittel der Stadtfläche besteht aus Grünanlagen. Auf steilen Straßen und vielen Treppen, eine davon mit dem wunderbaren Namen „Tippen-Tappen-Tönchen“, gelangt man in die verschiedenen Ortsteile.

    Übernachtet wurde in einem Hotel in Elberfeld, das nur drei Minuten vom Bahnhof entfernt liegt. Fast ebenso kurz war der Weg zur Station der Schwebebahn, des einzigartigen Wuppertaler Verkehrsmittels, das seit 1901 in kurzen Abständen Passagiere oberhalb des Flusses Wupper von einem Ende der Stadt zum anderen befördert. Die Bahntrasse wurde aus Platzmangel im schmalen Flusstal direkt oberhalb der Wupper errichtet und folgt ihrem Lauf.

    Am Samstag wurden unterschiedlich lange Wandertouren angeboten, deren Startpunkte jeweils mit der Schwebebahn angefahren wurden und bei manchen für Überraschung angesichts der zu überwindenden Höhen sorgten. Die thematischen Stadtführungen am Sonntag beleuchteten mit unterschiedlichen Schwerpunkten Industriegeschichte, führten zum beeindruckenden Villenviertel ehemaliger Fabrikanten, zum Gaskessel Wuppertal, in dem heute Fotoprojektionen gezeigt werden, ins Zooviertel, nach Barmen. Es fiel schwer, sich für eine der Führungen zu entscheiden und damit gegen alle anderen, die sicher ebenso interessant gewesen wären.

    Es war ein gelungenes Jahrestreffen in einer spannenden Stadt, die Besucher aus entfernteren Regionen ebenso überraschte wie diejenigen, die sie nach längerer Zeit wiedersahen.

    Auf der Mitgliederversammlung am Sonntag wurden Vorstand, Hauptausschuss und Kassenprüfer gewählt. Den Wanderleiter*innen aus der Umgebung galt der Dank für ihre aufwändige Organisationsarbeit, die solch eine Großveranstaltung erfordert. Es wäre großartig, wenn sich wieder ein Team bereitfände, ein zukünftiges Jahrestreffen vorzubereiten und die eigene Stadt und Region vorzustellen. Wir sind gespannt, welcher interessante Ort dann von uns erkundet werden darf und freuen uns darauf.